Köln -
Michael Wendler, Boris Becker, Lukas Podolski: Etliche Promis haben von Comedian und Läster-Profi Oliver Pocher schon ihr redensartliches Fett weg bekommen. Jetzt wurde der 42-Jährige allerdings selbst zur Zielscheibe einer Läster-Attacke: Pro Sieben Moderator Klaas Heufer-Umlauf (37) teilte beim Deutschen Comedypreis ordentlich in Richtung Pocher aus.
Während 2020 für viele diverse Enttäuschungen und Rückschläge bereithielt, kann man Oliver Pocher gut und gerne zu den Gewinnern des Jahres zählen, meint Klaas. „Das war sein Jahr“, urteilt der 37-Jährige – und in der Tat ist die freche Pocher-Schnauze derzeit praktisch omnipräsent.
Oliver Pocher 2020 im TV, auf Social Media und live omnipräsent
Zuletzt verschaffte sich Pocher mit Michael-Wendler-Parodien eine abendfüllende Show zur besten Sendezeit, neuerdings moderiert er immer sonntags eine Late-Night-Show, die das RTL-„Sommerhaus der Stars“ ironisch aufbereite. Zwischendurch verulkt er DSDS oder die Modekette H&M auf seinem Instagram-Kanal oder präsentiert mit Frau Amira das gemeinsame Live-Programm auf den (Freilicht-)Bühnen des Landes.
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„Dieser Mann ist medizinisch wie persönlich nicht totzukriegen“, so Klaas weiter. „Wer hat nicht alles probiert, ihn zu töten? Er hatte die Schweinepest, Corona, die Zeugen Jehovas, Sat.1 – er hat alles überstanden. Da muss man die Fresse extra totschlagen, hat meine Oma immer gesagt.“ Zum Schluss wagt Klaas die Prognose: „Pocher wird uns alle überleben.“
Und was sagt Oli Pocher selbst dazu? Bisher noch gar nichts, allerdings ist davon auszugehen, dass er es mit Humor nehmen wird, immerhin nimmt sich der 42-Jährige selbst nicht allzu ernst, wie er in der Vergangenheit immer wieder bewiesen hat – und schlechte PR gibt es schließlich nicht. (mp)
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